1987 / 1988 – Schwarz auf Weiß

1987 / 1988 - SCHWARZ AUF WEISS

Von Ephraim Kishon

In diesem Stück verarbeitete Ephraim Kishon sein zwiespältiges Verhältnis zu den arabischen Juden. Diese Problematik wird in Form einer Fabel mit weißen (europäische Juden) und grauen (arabische Juden) Mäusen behandelt. Die weißen Mäuse essen den Käse mit Zucker, die grauen hingegen mit Zwiebeln. Die einen bevorzugen den Wiener Walzer- die anderen hingegen mögen diese grauenhaft eintönige arabische Musik. Die Fabel handelt von dem Versuch einer weißen Mäusin und einem grauen Mäuserich, gegen den Widerstand der verschiedenen Rassen zu heiraten. Die weißen Mäuse verachten insgeheim die grauen Feldmäuse, die in dem unteren Stockwerk (= unterer Lebensstandard) leben. Die Vorurteile, die die weißen Mäuse haben, würden sie aber nie offen aussprechen, vielmehr äußern sie sich durch eine gewisse Überheblichkeit. Letztendlich müssen sich die Familien der beiden Liebenden jedoch miteinander arrangieren, da eine viel größere Gefahr als die Mischehen droht: die Katze (Symbol für die feindlichen Nachbarn Israels).

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Mitwirkende

Kasimir Käsehoch – Alexander Heidenreich
Kalophonia Käsehoch – Diana Klöpper
Kalawas Käsehoch – Kai Stahlhut
Kukurutz Käsehoch – Leif Hendrik Lange
Knusperzahn Käsehoch – Sarah Stahlhut
Soundso Springinsfeld – Ernst A. Stahlhut
Shampoo Springinsfeld – Mareike Hundt, Delia Franke
Schneeweiß Springinsfeld – Markus Klöpper
Nussi, Dienstmädchen bei Käsehochs – Tanja Schwier
Fahrender Sänger, weiß – Delia Franke
Fahrender Sänger, grau – Christina Brockmeier

Regie – Ernst Stahlhut

Fotogalerie zum Stück

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